Lebenslauf

Vorbemerkung: Dieser "Lebenslauf" des Admins soll ein Beispiel dafür sein, wie sich ein junges Leben bei Leuten des Jahrgangs 1944 abgespielt hat. Der Text wurde dem "alten" Klassentreffen entnommen.


Ich bin am 23.2.1944 in der Sankt-Jürgener-Strasse Nr. 21 geboren. Meine Mutter Ilse Tams, geb. Seier wohnte dort unter einem Dach mit meiner drei Jahre älteren Schwester Karin und den Eltern meiner Mutter, Christian Seier und Wilhelmine Seier.

Mein Vater Henry Tams, Jahrgang 1918, gebürtig aus der Kälberstrasse, war gleich bei Kriegsbeginn als Soldat eingezogen worden. Er war, wie sein Vater, Malergeselle. Die Eheschließung mit meiner Mutter wurde in einem Schnellverfahren kurz vor dem Abmarsch vollzogen.

Mein Vater hat den ganzen Krieg mitgemacht, wurde sogar Feldwebel und geriet bei Kriegsende in französische Gefangenschaft. Von dort kam er wahrscheinlich 1946 nach Hause. Fragen kann ich nicht mehr, weil er im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Meine Mutter kann sich leider nicht mehr so genau erinnern.

Mein Vater hat nach dem Krieg gleich wieder als Maler bei einem Malermeister in der Moltkestrasse gearbeitet. Er hat sich redlich für die Familie abgerackert, auch nach der Arbeitszeit (nicht weitersagen, bitte). Die Arbeit für einen Malermeister hat ihm aber auf Dauer nicht behagt. Irgendwann (ca. 1960) wurde er bei dem allgegenwärtigen Schleswiger Arbeitgeber, dem Landeskrankenhaus, als Krankenpfleger eingestellt. Von den Ereignissen an diesem Arbeitsplatz hatte er zu Hause viele lustige und auch nicht so lustige Sachen zu berichten.

Über den Krieg hat mein Vater fast nichts erzählt. Es war eine ‘schreckliche Zeit’, wie er immer wieder betonte. Aus Anlass der Diskussion über die Verbrechen der Wehrmacht, habe ich ihn einmal gefragt, ob er etwas davon mitbekommen hat. Die Frage hat ihn sehr erregt. Ihm lag sehr daran, dass ich ihm glaubte, dass er ‘nichts gewusst’ hätte. Er war gesundheitlich schon sehr angegriffen, als ich die Frage stellte, so dass ich nicht weiter nachfragen mochte.

Erst in französischer Gefangenschaft, die, wie er gerne erzählte, anfänglich mit großer Not und Hunger begann, kam wieder Lebensfreude auf, weil seine Fähigkeiten als Maler im Lager gefragt waren.

Wenn man nachrechnet, sind meine Schwester und ich also das Ergebnis von Fronturlauben.

In Sankt-Jürgen wohnten wir, bis wir 1953 in die Angelner Strasse Nr. 11 umzogen. Für mich waren diese ersten neun Jahre in Sankt-Jürgen eine schöne Zeit.

Man lebte dort wie auf dem Lande. Mein Opa war ‘Futtermeister’ beim Landeskrankenhaus (‘bei der Anstalt’), das neben den ‘Anstalten’ damals auch einen landwirtschaftlichen Betrieb unterhielt. Mein Opa war nicht nur ‘Chef’ der Pferde, Rinder und Schweine sondern befehligte auch ein Schar von Insassen des Landeskrankenhauses, die auf Dauer für die landwirtschaftliche Arbeit eingesetzt wurden. Diese ‘Leute’ waren urige Typen, die nach meiner Einschätzung gerne dort arbeiteten.

Da mein Opa der ‘Boss’ war (der eigentliche Boss, der ‘Inspektor’, trat kaum in Erscheinung) hatte ich freien Zutritt zu den Ställen und zum Heuboden, der aus meiner kindlichen Sicht enorm groß war. Speziell der Heuboden wird mir mit seinem spezifischen Geruch und seinen geheimnisvollen dunklen Winkeln lebenslang im Gedächtnis bleiben.

Mir wurde immer von meiner Oma eingeredet, ich wäre ein besonders kräftiger Junge (die Körpergröße war nicht so bedeutend), weil ich die Milch immer frisch von der Kuh getrunken hätte. Ich erinnere mich gut an den Blechbecher voll Milch, den ich an Ort und Stelle nach der Papierfilterung in die Hand gedrückt bekam.

Ich war überhaupt für meine Großeltern ‘der Held in der Boddermelk’. Meine Schwester hatte, glaube ich, nicht diesen Knaben-Bonus. Der Grund für diese Bevorzugung war sehr wahrscheinlich, dass ich als ‘Ersatz’ für den im Krieg gefallenen Sohn meiner Großeltern betrachtet wurde. Dieser ‘Onkel Hans’ hatte einen Kultstatus. Für ihn war eine altarähnliche Ecke des Wohnzimmers reserviert, in der sein schwarzgerahmtes, vergrößertes Foto hing. Hinzu kam ein ebenfalls schwarz gerahmter Spruch, der liebevoll in gotischen Buchstaben und mit Girlanden verziert wie folgt lautete:

Wenn Liebe könnte Wunder tun
und Tränen Tote wecken,
dann würde Dich, Du lieber
Hans (stark verziert)
nicht fremde Erde decken.

Mit 6 Jahren besuchte ich dann die Gallbergschule. An die Mitstreiter in der Klasse kann ich mich nicht erinnern. Ist das normal? In meinen Zeugnissen stand immer ‘Gerd ist sehr verspielt’. Vielleicht ist das der Grund für mein Nicht-Erinnern. Der Klassenlehrer hieß ‘Herr Rehder’. Das weiß ich durchaus noch. Damals hatten die Lehrer noch die Lizenz zur körperlichen Strafe. Herr Rehder strafte, in dem er mit einem Rohrstock auf die Handfläche schlug, die man ihm schuldbewusst hinhalten musste.

Mein Vater, dem ich bis zum Beginn der Pubertät alles geglaubt habe, sagte immer, der Herr Rehder wäre ein ‘guter Lehrer’. Warum, ist mir nie klar geworden. Ich habe es aber auch nicht hinterfragt.

In der Sankt-Jürgener Zeit habe ich mit den Kindern aus dem Haus und aus den benachbarten Häusern (‘Drei Kronen‘) gespielt. Die Familie, die auch in dem Haus wohnte hieß Stegemann, die Söhne Uwe und Holger, die Tochter Elke (glaube ich, auf dem Foto links zu sehen).

In Drei Kronen war da noch Horst Stockfleth, der dann ja auch in der Mittelschule mit dabei war und Peter Sperling, der etwas jünger war und Domschüler wurde. Dann war da noch Friedel (‘Fiete’) Böttcher aus der Nachbarschaft. Sein Vater hatte eine Tischlerei. Seine und meine Eltern kannten sich, ebenso die Eltern von Horst Stockfleth. Auch Norbert Neidebock spielte noch eine Rolle, der in der Nähe von Fiete wohnte. Norbert war irgendwie ‘größer’ als wir. Er wurde auch ein Domschüler und später, glaube ich, Kapitän. Später, zu Mittelschulzeiten, war auch ‘Kalli’ Fahs mit dabei. Gerhard Tank aus der Berliner Strasse fällt mir auch noch ein. Seine ältere Schwester Gerda wiederum war im Turnverein.

Ansonsten gab es viele Kinder in Sankt Jürgen, an die ich mich aber nicht mehr deutlich erinnern kann.

Für meine Eltern war die Zeit in Sankt-Jürgen wohl nicht so schön, weil die eigene Wohnung fehlte.

Meine Oma war sehr dominant. Sie war der Boss im Haus. Meinem Vater wurde mehr oder weniger deutlich von den Schwiegereltern gezeigt, dass wohl der Falsche aus dem Krieg zurückgekommen wäre.

Erschwerend für den Hausfrieden war auch, dass die Schwägerin ‘Tante Olga’ auch noch mit hineinregierte. Tante Olga war sowas wie eine Haushälterin. Sie ‘diente’ (und wohnte) zuerst bei einem Drogisten in der Schubystraße (in der Nähe der Bismarckstraße) und dann, nach einer unfriedlichen Trennung bei Propst Grabow am Dom.

Immer wenn ‘Tante Olga’ auftauchte, wurde es laut im Haus. Sie hatte eine sehr laute Stimme und stritt sich mit Leidenschaft über die geringste Kleinigkeit, und das ganz besonders mit meinem Vater. Sie hatte eine Lache, bei der die Wände anfingen zu wackeln. Für uns Kinder, sie hatte ja keine eigenen, war sie trotzdem eine nette Tante.

Als wir dann 1953 in die Angelner Strasse 11 umzogen, war die Erleichterung für meine Eltern groß. Anfangs war es zwar sehr beengt, weil die ‘Tante Tine’, eine echte Tante meines Vaters, noch ein Wohnrecht im ersten Stock des Hauses wahrnahm.

Die Tante war ein wahrer Drachen, der die Nähe von uns Kindern nur feuerschnaubend duldete. Das Ducken vor den Autoritäten war aber damals noch systemimmanent, wie ich glaube. Wir erlitten diesen Zustand also noch geschätzte vier bis fünf Jahre, bis die Tante starb.

Die Familie meines Vater kam in diesem ‘Lebenslauf’ kaum vor, weil sie für uns Kinder ziemlich weit entfernt, in der Kälberstraße, angesiedelt war. Kontakte nach dorthin fanden zwar statt, waren aber immer ‘Besuche’, die mit irgendwelchen Anlässen verbunden waren.

Das Haus in der Kälberstraße ist längst wegsaniert, wie die Schleswiger ja alle wissen. Es war winzig, mit einem Dach, das man mit der “Hand anfassen konnte”, einer guten Stube und einem ganz kleinen Innenhof. Als kleiner Junge habe ich da noch die Mutter meines Vaters gesehen, die aber für mich nie den Status ‘Oma’ bekommen hat. Sie war irgendwie schon immer krank und permanent missgelaunt.

Später wohnte dann dort ihre Tochter, meine ‘Tante Irma’, mit ihrem Mann, ‘Onkel Erich’. Zwei Kinder und zwei Stiefkinder gehörten dort auch noch zur Familie. Erich und Irma Baykowski leben heute noch hochbetagt in Schleswig. In Schleswiger Seglerkreisen sind sie bekannt (Anm. vom 6.1.2017: Onkel und Tante sind 2009 und 2016 verstorben).

Während das Schicksal ‘Tante Irma’ ganz gut bedacht hat, lief es bei den beiden anderen Geschwistern meines Vaters nicht so gut. Der Bruder Artur brachte es bis zur ‘Roten Mütze’, wie meine Vater immer sagte, also einer Amtsperson die auf dem Bahnsteig auch die Pfeife betätigte; leider starb er aber als Soldat. Die Familie, die er noch gründen konnte und aus der ein Junge und ein Mädchen (Werner und Gisela) entstammten, zerbrach, weil die Mutter sich nicht um die Kinder gekümmert hat. Die beiden Kinder wurden in die Familie Baykowski aufgenommen.

Die andere Schwester meines Vaters, ‘Tante Anne’, heiratete einen ‘Onkel Harry’, der zuerst mit einem Zeitschriften- und Tabakladen in der Schubystrasse (beim Wasserturm) wohl ganz erfolgreich war. Dieser Onkel war ein fröhlicher und charmanter Mensch, ein ‘Bonvivant’ könnte man sagen, der den Zugang zum Schleswiger Geldadel suchte und fand und daran zugrunde ging (aus Andeutungen meines Vaters reimte ich mir das so zusammen).

Im Hause Feldmann wuselten drei Kinder herum, zwei Cousins und eine Cousine, und die Kasse im gut florierenden Laden war für alle eine scheinbar unerschöpfliche Geldquelle (so mein Vater). Das ging auf Dauer nicht gut. ‘Onkel Harry’ starb eines Tages beim Angeln auf der Ostsee. Nach offizieller Lesart war es wohl ein Unfall. Die Familie Feldmann musste dann in eine Wohnung umziehen, die sich in einem Mietshaus an der Schleistrasse befand. Ich bin nie dort gewesen.

Einer der Söhne hatte wohl die großzügige, aber ökonomisch leichtsinnige Art seines Vaters geerbt. Er glaubte in Schleswig mit einem Waschsalon reich werden zu können. Das klappte aber nicht. Er lebt nicht mehr.

Nun ja, so ist das eben mit der Familie. Vorhang!

Von der Angelner Strasse aus ging ich dann nur noch wenige Wochen in die Gallbergschule, um die vierte Klasse noch zu Ende zu bringen.

Dann kamen die nächsten sechs Jahre in der Bruno-Lorenzen-Schule dran.

Eine Sache war da noch, nämlich der Schulwechsel. Ich wurde an einem festgelegten Tag aufgrund einer Entscheidung von Lehrer Rehder zur Domschule geschickt. Dort sollte noch ein Test stattfinden, der letzlich über den endgültigen Verbleib in der Schule entscheiden sollte.

In all dem Gewusel, das weiß ich noch, stand ich mutterseelenallein. Alle Kinder wurden aufgerufen, sich der einen oder anderen Klasse für den Test anzuschliessen. Nur ich nicht.

Ich stand da, mit meinen zehn Jahren, ein übrig Gebliebener. Man hat mich dann doch nach einigem, mir undurchsichtigen Hin und Her, einer Klasse zugeteilt.

Die Prozeduren, die man (glaub ich) an zwei Tagen durchlief, führten bei mir zu einer direkten ‘Überweisung’ an die Mittelschule. Meine Eltern waren ‘stolz’, dass ihr Sohn jetzt auf eine weiterführende Schule kam und damit war die Sache gut. Was auch sonst. Der Lehrer, der uns damals beim Test aufs Korn nahm, und dessen Arroganz heute noch ein diffuses Unbehagen in mir hervorruft, hieß Dominke.

Dieses ganze Gedöns, dieser Stress, mit dem heutigen Tages die Schicksalsfrage nach dem künftigen Lebensweg durchlitten wird, spielte damals bei mir und meinen Eltern keine Rolle.

In der Angelner Strasse wohnte ich zwar. Aber bis zum Beginn der schwierigen Phase (Pubertät, Vater-Sohn-Konflikt) blieb Sankt-Jürgen mein Spielrevier. Und Oma und Opa blieben für mich fast gleichrangige Bezugspersonen, zumal ich ja als ‘Mann’ besonders privilegiert war.

In der Angelner Strasse hatte ich so gut wie keine Spielkameraden. Mit Egon Eggert, der auch in der Angelner Strasse wohnte, ging ich zwar gemeinsam zur Schule, wenn es sich zufällig so ergab. Aber eigentlich gingen wir nicht, sondern bewegten uns nur balgend vorwärts.

Wenn ich jetzt den alten Zeiten nachhänge, ist das nicht der Tatsache zu verdanken, dass wir eine besonders nette Klasse in der Mittelschule waren. So war es keineswegs. Nach meiner Wahrnehmung gingen wir ziemlich ruppig miteinander um.

Wir sprachen uns überwiegend nicht mit dem Vornamen an, sondern laut bellend mit dem Nachnamen (irre ich mich?) oder mit einem Spitznamen. Zu den Lehrern und Lehrerinnen, die es sich gefallen liessen, waren wir unbarmherzig.

Wir hatte Cliquen in der Klasse, die sich von den anderen abgrenzten. Es herrschte das Gesetz des Stärkeren. Aber wir haben niemand verachtet, oder gemobbt, wie man heute sagen würde.

Zu Beginn des ‘Virtuellen Klassenzimmers’ habe ich ja mit etlichen von Euch telefoniert, um die Sache bekannt zu machen. Dabei habe ich ehrliches Interesse gespürt und keine kalte Ablehnung.

So, nun noch kurz einige Bemerkungen und Namen zu der Zeit, die ich bis 1967 noch in Schleswig zugebracht habe.

Ich hatte freundschaftlichen Kontakt mit Jürgen Frahm, der Jahre später in Hamburg ermordet wurde. Wir haben viele Stunden beim Bier in einer Kneipe am Gallberg zugebracht (der Name fällt mir jetzt nicht ein).

Karl Mügge kommentiert: "Den Herren die den Namen der Kneipe vergessen haben kannst Du sagen, daß sie ihrem Laster in der Gallbergklause frönten…"

Es gab auch mal eine Party mit Mädchen(!) im Elternhaus Frahm in der Carstensstrasse (In dieser Straße wohnten übrigens auch ‘Tante Irma’ und ‘Onkel Erich’). Mit zu den Freunden von Jürgen Frahm gehörte der Nachbarjunge Rolf Matthiessen, der zu der Zeit noch die Domschule besuchte (was macht der übrigens, er hatte es mit der französische Sprache, kann ich mich erinnern).

Dann war da noch Meinhard Pagel, den ich gerade erst nach all den Jahren wiedergesehen habe.

Die Freizeitgestaltung in Schleswig war für mich nicht zufriedenstellend. Schwof war in Greve Gasthof in Silberstedt. Das Nachtleben in Schleswig selbst, habe ich als trostlos empfunden. Die Schleihalle mit der Bar zu später Stunde war für mich auch nicht die erste Wahl. Ich hatte einen Hang zur Unzufriedenheit. Gewissermassen einen vorweggenommenen ‘Existentialismus’, der später in Mode kam (Stichwort: Sartre).

Die Bundeswehr blieb mir auch erspart, weil ich zum richtigen Zeitpunkt etwas mit dem Knie hatte. Die Berichte derjenigen, die beim Bund waren, habe ich natürlich gehört. Alle haben sich nach der Grundausbildung gelangweilt.

Die beruflichen Jahre bis zu meinem Wegzug nach Elmshorn habe ich zuerst als Lehrling bei der Debeka am ZOB zugebracht. Das war nix. Zwischendurch war ich drauf und dran alles hinzuschmeissen, um den vermeintlichen ‘Traum’ als Rundfunk- und Fernsehtechniker zu beschreiten.

Ich habe dann die Sache, wie es sich für einen ‘ordentlichen’ Menschen gehört, durchgestanden. Dann bin ich, mein Vater hat mich da bestärkt, zum Finanzamt gegangen. Dort hat übrigens der Vater von Gerd Drömer das Einstellungsgespräch geführt.

Die Sache mit dem Finanzamt war insofern ganz gut, weil sie mich letztlich 1973 zur EDV (heute sagt man IT) gebracht hat.

Die Nach-Schleswig-Zeit ist bei diesem Lebenslauf aber nebensächlich.

Doch noch außer der Reihe: Ich war dreieinviertel Jahre in der Türkei tätig. Davon werde ich meinen Enkeln mal was erzählen, die ich aber noch nicht habe…

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