Missunde

Missunde

Missunde war und ist die erste Anlegestelle der sommerlichen Schleischiffahrt. Bevor die Autos kamen, war es ein bevorzugtes Ausflugsziel der Schleswiger. Missunde hatte einen leicht mondänen Hauch,  weil sich betuchte Schleswiger schon frühzeitige Plätze für ihre Wochenendhäuser an den Ufern der Schlei gesichert hatten.

Hier sind jetzt 101 (z.Zt.) Ansichten, die ziemlich unsortiert daherkommen...




Die obige Ansichtskarte zeigt ausschließlich Motive auf Schwansener Seite, auf der sich das eigentliche "Missunde" befindet. Die andere Seite der Schlei gehört zur Gemeinde "Brodersby".


Ich denke mal, dass sich die Baufachleute auf der Schwansener Seite zu schaffen machten. Das Fährhaus auf dieser Seite nannte sich damals "Missunder Fährhaus".


Hier ist die Anlegestelle der Fähre auf der Schwansener Seite. Die Fähre ist bereits motorisiert. Das Seil, das zu beiden Anlegestellen gespannt ist, wird duch einen Motor in dem kleinen Kasten (li.) gezogen.


Wilhelms Militär wollte natürlich nicht von einer Fähre abhängig sein, und baute sich im Manöver eine Pontonbrücke für ihre Truppen. Ein berittener Offizier zeigte den "Gemeinen" den Weg.


Hier haben wir den Schlamassel. Auch auf der Angelner Seite war (und ist) ein Fährhaus. Oder zeigt die Ansichtskarte doch das Fährhaus in Schwansen?


Das Luftbild zeigt die "Missunder Enge". Links ist Angeln, rechts Schwansen.



Das kolorierte Foto zeigt das Fährhaus in Angeln.  Der Dampfer wird wahrscheinlich gleich anlegen.


Hier wiederum sehen wir ein Brückenbauwerk in Brodersby, das heute verschwunden ist.


Ich kann mich gut erinnern, dass das Fährhaus in Schwansen ein gastliches Haus mit einer Terrasse an der Schlei war.


Die Familie Ehlert, die eine Spedition an der Wiesenstraße in Schleswig hatte, war mal mit der Kutsche (oben und unten) und mal mit dem Auto (unten) unterwegs nach Missunde.




Familienfotos der Familie Ehlert vor ihrem Wochenendhaus am Grasstrand von Schwansen (oben und unten).




Wir sehen hier einen Teil das alten Fährhauses auf der Schwansener Seite.


Drei Mitglieder der Familie Ehlert befinden sich auf der Missunder Fähre.


Die Fähre in Betrieb. Der Fährmann zieht die Fähre am Seil mit einem Spaken auf die andere Seite. Der Fährmann wurde nach der Motorisierung der Fähre arbeitslos und soll sich im Ornumer Noor ertränkt haben.


Hier nochmal das alte Fähraus in früheren Zeiten. Die Dorfjugend war zahlreich vertreten.


Die Holmer Fischer waren an vielen Stellen der Schlei tätig. Auch in Missunde.


Auch der frühe Fotograf Brandt, hat schon in Missunde geknipst.



Der Gastraum im Fährhaus von Angeln.


Wir befinden uns in Schwansen.


Ehlert'sche Familienidylle. Das (mittlerweile abgerissene) Wochenendhaus (unten) befand sich am Strand von Schwansen.



Das ist ein Foto des berühmten Fotografen Schensky, der von Helgoland eine gewisse Zeit nach Schleswig zurückkehren musste. Das obige Motiv soll "Kielfoot" am Eingang zur Missunder Enge zeigen.






Die obigen Fotos sind selbsterklärend.


Der Weg runter von "Burg" zum Strand "Klein Westerland" an der Großen Breite. Burg gehört zur Gemeinde Brodersby.


Der Reihe nach: Brodersby, Missunde, Blick nach Brodersby, Blick nach Brodersby von Missunde aus.






O Graus! Hollywood in Angeln.


So sah das Fährhaus in Angeln auch mal aus!



Spaß muss sein (oben und unten)!






Die "Herzog Friedrich" am Missunder Anleger.







Man sieht, dass die Fähre aufgerüstet wurde.



Schwansener Strände




Muntere Knaben in der "Sandkuhle" von Missunde.




Brodersby mit Kaufhaus, Kirche, Meierei und Fährhaus.




Stillleben mit Fähre und Fährhaus.









Ganz schön fährlastig...








Ich vermute mal, dass er Sand in der Sandkuhle geschaufelt hat.










Darf man heute noch sowas hinstellen?





Die Neuzeit






Ganz schön dänisch...








Missunde kommt im Text vor...



Zum Schluss ein Jubiläum!

 

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