Der Weg vom Dom zum Hafen

 


Hauptattraktion des Doms ist natürlich der Brüggemann-Altar. Der Altar wurde Anno Dunnemals aus Bordesholm nach Schleswig “umgesiedelt”. Wer mag, kann den Altar “ergoogeln”. Ich denke mal, dass allerhand zu finden ist. Der Admin wurde 1959 in dem alten Gemäuer konfirmiert. Im “Klassentreffen” ist ein Foto vorhanden, das ihn und all die anderen vor dem Brüggemann-Altar zeigt.


Keine Angst, ich werde jetzt keine Führung durch den Dom veranstalten. Dieses eine Foto zeigt den Blick durch den “Lettner” auf den Brüggemann-Altar. Wir werden jetzt den Dom durch das Petri-Portal verlassen und in die Süderdomstraße kommen…


Durch diesen Seitenausgang (das Petriportal) verlassen wir den Dom und kommen in die Süderdomstraße. Wir wollen durch die Hafenstraße zum Hafen. Die Jungs auf dem Foto sind dabei, den Dom zu betreten. So wie sie aussehen, müssen sie wahrscheinlich ihre “Pflichtbesuche” während der Zeit des Konfirmationsunterrichts absolvieren…


Wir sehen jetzt in die Süderdomstraße. Geradeaus geht es über die Königswiesen und den Strandweg zum Schloss. Vorne links (nicht sichtbar) geht es in die Hafenstraße…


Hier sind nochmal zwei Häuser in der Süderdomstraße. Links davon ist die Hafenstraße…


Bei der Laterne an der Hauswand geht es die Hafenstraße hinunter. Ganz links auf dem Foto sehen wir die “Alte Apotheke”, die am Rathausmarkt liegt…


Der Blick geht von der Süderdomstraße in die Hafenstraße. Die Straßenlaterne ist schön zu sehen…


Wir befinden uns in der Hafenstraße mit Blick zum Dom. Links sind Häuser mit geraden Nummern. Die Zählung beginnt oben an der Süderdomstraße. Nach dem Einwohnerverzeichnis von 1903 war die Nr. 2 (also ganz oben links) ein Pastorenwitwenhaus. Die Häuser Nr. 4 und 6 waren Eigentum des Arbeiters Jacob Kunstmann und des Schlachters Jul. Lietz. Dann folgten der Tischler Heinr. Harmsen und der Kleinhändler Daniel Sohrt.


In der Hafenstraße befanden sich das Wohnhaus und Kontorhaus des Reeders H. C. Horn, der die Schleischifffahrt begründete. Er war zu seiner Zeit ein nicht unbedeutender Reeder. Allerdings endete die Tätigkeit des Reeders auf der Schlei bereits mit dem Ende des 1. Weltkriegs. Die alten Schleswiger werden noch wissen, dass sich hinter den Häusern Schuppen befanden. Dort konnte man Kohlen kaufen. Die Häuser und den Schuppen gibt es heute nicht mehr…


Dies ist der Speicher von Chr. Sieck, Hafenstraße 13, an der Ecke zum Hafengang. Der Speicher musste Wohnhäusern weichen…


Der Blick zurück. Die Horn’schen Häuser sind noch da, ebenso der Speicher von Sieck. Links ist das “neue” Schipperhus und rechts (teilweise) das Haus des kinderreichen Helden von Eckernförde, des Kapitäns Bartelsen. Zum Wasser hin war früher das “alte” Schipperhus an das Haus von Kpt. Bartelsen angeklebt. Es musste aber der Straße zur Freiheit (erst Niemann- dann Knud-Laward-Straße) weichen…


Die “Totale”. Es ist noch alles da. Der Hafen ist mit Handelsschiffen belebt. Die Reederei Horn ist offensichtlich aktiv. Das “Schipperhus” am Haus von Kpt. Bartelsen ist noch da. Rechts davon sieht man das städtische Holzlager…


Betrachten wir jetzt den Hafen vom Wasser aus. Wir beginnen links mit den Anlagen der alten Hafenmühle. Später betrieb u.a. die Kreisgenossenschaft Schleswig die Mühle und noch später war dort die Fa. J.F. Jessen mit einem Baustofflager ansässig. Heute ist alles abgerissen und dient als Stellplatz für Wohnwagen. Links davon (dahinter) hat der einstige Multimillionär Schmid einen Protzbau errichtet…


Rechts von der alten Hafenmühle (wie gesagt, vom Wasser aus) ist die kleine Bucht, in der Boote für die Fahrt nach Haddeby und in die Noore liegen. Und rechts daneben sind Speicheranlagen, die noch auf dem nächsten Foto gezeigt werden…


Wir sehen den Speicher von Behrmann u. Rieber von der anderen Seite. Diese Fa. benutzt auch den Sieck-Speicher in der Hafenstraße…


Weiter geht es von links nach rechts. Links vom Foto war der Speicher mit dem Kran und rechts kommen die Verladeeinrichtungen der Fa. Horn. Dazwischen ist – nichts. Rechts auf dem Foto ist das erste Haus an der Plessenstraße – dem früheren Philosophengang. Weiß jemand, wer damals Eigentümer war? Der Blick auf den Dom ist mittlerweile durch Wohnungen verbaut…


Weiter geht es. Links das Haus am Philosophengang bzw. an der Plessenstraße, dessen damaligen Eigentümer ich gerne wüsste, dann das frühere Hafenamt, später Schipperhus, noch später Olschewski und dann die Hafenstraße mit dem alten Sieck-Speicher…


Hier jetzt ein etwas anderer Blick auf die Kohlenhalle der Fa. Horn, die auf der „Schiffbrücke“ gestanden hat. Bis dort hin ging das Nebengeleis der Kreisbahn. Heute stehen dort Restaurants…


Wir sind am “Ende” des Hafens angelangt. Hinter dem Schleidampfer sehen wir den Holm. Jetzt kommt das letzte Foto…


Das hier ist das letzte Bild der Fotostrecke. Der “Hafen” ist nicht zu erkennen. Es scheint so, dass man damals sogar am Hafen gebadet hat. Wie alt mag das Bild wohl sein?





































 





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